[Fan Fiction] Dragonworld – The Legend of Dragonworld

Erster Teil
Der Planet »Genesis«

Der Planet »Genesis«, in der Morpheus Galaxie war ein blauer Riese.
Es war fast eine zweite Erde, denn er besaß fast dieselben Landflächen, und auch ähnliche Meere.
Der einzige Unterschied zwischen Genesis und der Erde war, er war etwa viermal größer.
Überall auf dem Planeten lebten Drachen. Es waren unzählige, und es schien als ob nicht einer dem Anderen glich.
Es dämmerte gerade, und die Nacht brach an.
In einer Höhle im Tal der Drachen, einem Gebiet welches ein Paradies war, schlief Lung, ein männlicher silberner Drache.
Lung wachte auf. Er erhob sich, streckte seine Glieder und sog die kühle frische Luft einer Frühlingsnacht mit einem tiefen Atemzug ein.
Dann ging er langsam zum Ausgang seiner Drachenhöhle, wobei sein acht Meter langer gezackter Schwanz auf dem sandigen Höhlenboden eine Spur hinterließ.
Als Lung vor seiner Höhle auf einem Vorsprung des Berges stand, breitete er seine Flügel aus, machte einige leichte Schläge und rollte sich dann zusammen.
Er legte seinen Schwanz um seinen Körper, den Kopf legte er auf seine Vorderpfoten, und dann schaute er in die sternenklare Nacht.
Lung sah seinen Traum gerade vor seinem inneren Auge, und er fragte sich leise:
»Wer war sie? Gab es sie wirklich, oder war es doch nur ein Traum?«
In seinem Traum war eine wunderschöne dunkelrote Drachin, etwa in seinem Alter, oder ein Jahr jünger, in Gefahr. Sie wurde von einem goldenen Drachen gejagt.
Er schloss noch mal seine Augen, und versuchte sich die Drachin genau anzusehen.
Das Bild verschwamm.
Lung schüttelte den Kopf, und murmelte:
»Aber die Stimme … die Stimme würde ich unter eintausend Drachen wiedererkennen!«
Er stand auf, und ging am Rande des Vorsprunges entlang.
Erst jetzt, wenn man sich den Drachen genauer betrachtete, sah man, wie groß Lung war.
Mit fünfundzwanzig Meter gesamt Länge, war er ein stolzer Drache, und brauchte sich vor niemanden verstecken.

Dann, ohne ein Geräusch sprang Lung von dem Vorsprung seiner Höhle und sauste wie eine Gewehrkugel in Richtung Erde. Noch rechtzeitig genug öffnete er seine Flügel, und flog durch den schwarz-blauen Nachthimmel.
Seine Flügel, dessen Spannweite vierzig Meter betrug ermöglichten es Lung, wie ein lautloser Schatten durch die Luft zufliegen. – Man hätte es ihm niemals geglaubt, wenn er gesagt hätte, dass er gute eintausend Kilogramm schwer war, wenn man ihn so durch den Nachthimmel fliegen gesehen hätte.

Im Tal der Drachen gab es verschiedene Orte.
Lung flog über eine Schlucht, die den Berg, in dem seine Höhle war vom Rest des Tals abschnitt. Die Flanke des Berges schien von einer blassweißen Lichtquelle beschien zu werden, die von Jahr zu Jahr immer schwächer wurde.
Rechts von Lung kam ein altes Kloster vorbei, von dem er wusste, dass es die Abtei Redwall war. Sie erinnerte ihn immer an seine Kindheit, denn vor etwa hundert Jahren war er dort aus seinem Ei geschlüpft.
Die Mönche von Redwall hatten von einem Unbekannten ein Drachenei erhalten, aus dem Lung geschlüpft war. – Die Mönche hatten ihn großgezogen, doch nun war die Abtei Redwall leer und verlassen.
Die Mauern waren porös, das Meer und das Wetter fraßen sichtbar am Mauerwerk.
Lung flog weiter.
Etwa sechs oder sieben Atemzüge später flog Lung über den See Nenual, der ungefähr in der Mitte des Tals lag. Der Vollmond spiegelte sich deutlich im ruhigen Wasser des Sees, und Lung verringerte seine Flughöhe. – Dann aus dem Augenwinkel erblickte er etwas.
Er flog eine so scharfe Linkskurve über dem See, dass sich Wellen bildeten.
Mit ein paar kräftigen Flügelschlägen steigerte er sein Tempo und gewann auch wieder an Höhe. Ihm kam es für diese helle Nacht seltsam vor, dass sonnst noch kein anderer Drache im Tal zusehen war.
»Der Tempel!« dachte er. »Der Tempel des Wassers, da muss es sein!«
Das gesamte Tal der Drachen wurde von einer ringförmigen Gebirgskette umschlossen, die höher war, als Lung vom Boden aus schauen konnte.
Auf der Nordseite, dort wo die Höhle von Lung lag, war die Abtei Redwall.
Im Osten des Tals lag der Tempel des Wassers, ein heiliger Ort an dem Besucher empfangen worden, doch seit vor etwa sechzig Jahren die Letzten der Abtei Redwall den Planeten verlassen hatten, war schon keiner mehr hierher gekommen.
Im Süden lag Neverland, ein mystischer Ort dessen Bedeutung Lung nicht mehr so genau wusste.
Und im Westen des Tals lag Lomhegde, eine zweite Ruine, die zu einem Ort des Friedens und der Ruhe ernannt wurde. Dort trifft man sich und erzählt oder lauscht Geschichten aus vergangen Zeiten, schloss neue und erhielt alte Freundschaften.
Im Großen und Ganzen war das Tal der Drachen ein wunderschöner Ort.

Da muss ich sagen, echt nicht schlecht.

Weißt du woran mich einzelne Teile erinnern^^ Im Namensbereich mit Planeten etwas an Matrix, Der Geschichtsname mit Ort etwas an die "The Legend of Spyro" Reihe und vonder Landschaft her "Divinity II- Ego Draconis"(Spiel mit Drachen)^^

Sind aber ja wohl nur Zufälle

Ja, das ist mir garnicht aufgefallen!
Aber ich muss sagen, ich werde schwierig keiten haben die Geschichte weiter zuschreiben.
Ich mache gerade mein eigenes Forum, und ich schreibe an meiner neusten Geschichte, eine "Als die Tiere den Wald verließen" Fan Fiction!
Wer sie lesen will, wird sie bei mir im Forum finden!

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